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Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut


Die Hochschule ist für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts verantwortlich. Dazu gehören die theoretische Grundlegung, die Durchführung der Prozessevaluierung sowie die Erstellung eines Handbuchs zur Politikberatung.

 

Die Hochschule Landshut bietet in den sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit über 35 Bachelor- und Masterstudiengänge an.

Die Fakultät Soziale Arbeit gehört zu den ersten Fachbereichen, die 1978 mit Gründung der heutigen Hochschule Landshut eingerichtet wurden. Studierende schätzen im Rahmen der wissenschaftlichen Ausbildung neben einem intensiven Praxis- und Forschungsbezug insbesondere die überschaubare Größe der Fakultät und die dadurch entstehende persönliche Atmosphäre. Besonderen Wert wird auf einen sinnvollen Wissens- und Kompetenztransfer von der Hochschule in die soziale Praxis gelegt. In regelmäßigen Kooperationen mit freien, öffentlichen und privaten Trägern der Sozialen Arbeit werden aktuelle Forschungs- und Entwicklungsfragen aus der Praxis wissenschaftlich bearbeitet.

Ein wichtiges Ziel des EU-Projektes "home and care" ist die Verbesserung von prekären Lebensumständen. Bereits bei der Initiierung von "home and care" wurde deutlich, dass das Projektvorhaben eine große Überschneidung mit den Forschungsinteressen des Institutes aufweist, weshalb die Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut die wissenschaftliche Begleitung übernimmt. Soziale Ungleichheit, Migration, Veränderungen in Familie und Beruf sind nur einige der Schwerpunkte, mit denen sich IKON (Institut Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung) schon lange intensiv beschäftigt. In der belegenden Sozialforschung ist es von zentraler Bedeutung Daten zu sammeln, auszuwerten und zu interpretieren, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Im Rahmen der Forschung widmet sich die Hochschule Landshut dem Thema der Armutsprävention und der "flexibilisierten Betreuung".

Damit ist die Erweiterung und Flexibilisierung der Kinderbetreuung gemeint wie z.B. die Ausweitung von Kernzeiten. Als Zielgruppe von "home and care" wird sich auf die Bedürfnisse der Alleinerziehenden in besonderer Weise fokussiert werden. Abschließend wird die Hochschule Landshut eine Evaluierung mittels sozialwissenschaftlicher Methoden zum Ende des Projektes vornehmen.

Weiterführende Information zum Institut für Kohäsion und Sozialer Wandel (IKON) finden sie unter www.haw-landshut.de/kooperationen/institute/sozialer-wandel-und-kohaesionsforschung-ikon.

 

Weitere Informationen zum Projektparter finden sie unter www.haw-landshut.de.

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